Flache Faltschachteln werden aus einem Magazin vereinzelt und mit einem aktuell zu druckenden Haftetikett versehen. Die Schachteln werden quer vereinzelt und laufen der Länge nach unter dem Druck-Spendesystem SRD-ALX924 durch. Hier wird das Etikett mit variablen Daten bedruckt und im Durchlauf auf die Faltschachteln gespendet. Eine Kamera überprüft den 2D-Barcode und stoppt die Anlage im Fehlerfall. Optional kann eine fehlerhafte Schachtel auch ausgeschleust werden. Die Leistung liegt je nach Schachtelgröße bei bis zu 90 Schachteln pro Minute. Die Anlage ist fahrbar und kann flexibel eingesetzt werden.
Nach der Etikettierung werden die Schachteln in einer Box aufgestapelt und können durch den Bediener leicht entnommen werden. Optional gibt es eine wechselbare Auffangbox. Die Füllhöhe entspricht dabei 1:1 der Füllhöhe, der weiterbearbeitenden Verpackungsmaschine.
Befüllte und in Folie eingeschweißte Faltschachteln werden vollautomatisch mit einem Zusatzetikett versehen. Hierzu wird ein bereits vorhandenes Barcodeetikett, welches sich unterhalb der Folie befindet, durch eine Kamera eingelesen und über eine Datenbankanfrage der entsprechende Datensatz geladen.
Die Faltschachteln werden von dem Bediener an die Anschlagleiste des Zuführbandes gelegt, vollautomatisch vereinzelt und dem Etikettiersystem SRD-modus zugeführt.
Das Etikett wird durch das NOVEXX Druckmodul DPM gedruckt und auf einen Vakuum-Applikator gespendet. Dieser fährt senkrecht aus und appliziert das Etikett auf der Faltschachtel. Ein Scanner überprüft das gedruckte Etikett. Im Fehlerfall wird die Faltschachtel auf die linke, im Gutfall auf die rechte Seite auf einen Röllchenförderer abgeschoben und kann dort weiter verpackt werden.
Faltschachteletikettierer SRD-modus
Ausrichtung und Verteilung der Faltschachtel
Mit dem Faltschachteletikettierer SRD-solista-ALX924 werden flache Faltschachteln aus einem Magazin vereinzelt und im weiteren Verlauf mit einem Haftetikett versehen. Die Schachteln werden quer, also mit der langen Seite voraus gefördert. Es können vorgedruckte oder auch aktuell zu druckende Etiketten verwendet werden.
Über einen Scanner wird ein Barcode eingelesen und der Inhalt an die Steuerung übermittelt. Dort wird das passende Layout ermittelt und an den Drucker übertragen. Somit werden Engabefehler vermieden.
Die flachen Faltschachteln werden von oben in das Stapelmagazin des Zuführsystems eingelegt und von unten einem Fördersystem mit Mitnehmernocken zugeführt. Dadurch lassen sich auch während des laufenden Betriebes neue Produkte einlegen und es kommt zu keinem Stopp.
Das Etikett wird gedruckt und im Durchlauf von oben auf die Schachteln gespendet. Eine Moosgummirolle drückt das Etikett fest an. Ein Scanner liest den gedruckten Barcode und schickt den Inhalt an die Steuerung. Dort werden die Daten mit der Vorgabe verglichen. Sollten die Inhalte nicht übereinstimmen erfolgt eine Ausschleusung der entsprechenden Faltschachtel. Sollte der Barcode nicht lesbar sein oder keiner erkannt werden, erfolgt ebenfalls eine Ausschleusung. Die Anzahl der ausgeschleusten Schachteln wird dem Bediener auf dem Display der Steuerung angezeigt. Hier lässt sich auch ein Zähler setzen, der nach Erreichen des vorgewählten Wertes einen Stopp auslöst.
Für die pharmazeutische Industrie liefern wir Etikettiermaschinen inkl. Fördertechnik und Produkthandling, um Faltschachteln mit transparenten Siegeletiketten zu verschließen.
Die Faltschachteln werden vereinzelt, definiert geführt, über Eck etikettiert und kontrolliert. Bei einem Fehler erfolgt eine Ausschleusung.
Innerhalb der Anlage können auch aktuell zu druckende Vignetten appliziert werden. Die Faltschachteln werden über einen Gurtförderer der Etikettiermaschine zugeführt. Sie werden vereinzelt und auf entsprechenden Abstand gebracht.
Beide Verschlusslaschen wurden mit einem Siegeletikett versehen. Die Faltschachteln werden nun gruppiert und als 5er Gebinde zur Weiterverarbeitung abgeschoben.